26.11.2023 / komba gewerkschaft nrw

Terminankündigung: 24-Stunden-Mahnwache – Hände weg von der Altersgrenze der Feuerwehren

© komba gewerkschaft nrw)
© komba gewerkschaft nrw

Ab Mittwochmittag (29.11.2023) rufen die komba gewerkschaft nrw und ver.di NRW zu einer gemeinsamen 24-Stunden-Mahnwache gegen die geplante Anhebung der Altersgrenze von 60 Jahren für Feuerwehrbeamt*innen vor dem Landtag in Düsseldorf auf.

Dazu werden neben mehreren Hundert Feuerwehrkräften auch Vertreter*innen aus Politik und Gewerkschaft erwartet. Für die Gewerkschaften sprechen u. a. Sandra van Heemskerk (Landesvorsitzende komba gewerkschaft nrw), Gabriele Schmidt (Landesbezirksleiterin ver.di NRW), Roland Staude (Landesvorsitzender DBB NRW), Anja Weber (Vorsitzende des DGB NRW), Erich Rettinghaus (Landesvorsitzender der DPolG NRW) und Michael Mertens (Landesvorsitzender GdP NRW).

„Die Pläne der Landesregierung zur Anhebung der Altersgrenze sind absolut inakzeptabel. Die zugrundeliegende Begründung ist schlichtweg falsch und schon gar nicht wertschätzend. Genau das werden wir bei der 24-Stunden-Mahnwache deutlich zum Ausdruck bringen. Unsere Forderung steht fest: Die Altersgrenze von 60 Jahren muss bleiben“, sagt Sandra van Heemskerk, Landesvorsitzende der komba gewerkschaft nrw.

Zur Berichterstattung laden wir Medienvertreter*innen herzlich ein.

Wann? Mittwoch, 29.11.2023, 12:00 Uhr, Landtagswiese Düsseldorf

Zum Hintergrund:

Die Landesregierung plant die Anhebung der Altersgrenze für Feuerwehrbeamt*innen. Die komba gewerkschaft nrw wehrt sich gemeinsam mit ver.di NRW gegen die Pläne. Sie ist überzeugt, dass eine höhere Altersgrenze weder dem demografischen Wandel noch dem Fachkräftemangel entgegenwirkt. Außerdem verweist sie auf die anerkanntermaßen sehr hohen körperlichen und psychischen Belastungen der Feuerwehrkräfte im Einsatzdienst. Diese tatsache und die Wochenarbeitszeit von 48 Stunden im Einsatzdienst führen dazu, dass die Kolleg*innen oftmals ihren Dienst weit vor dem Ruhestand nicht mehr durchführen können.

 

 

 

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